Hallo again....
Nach einer, wieder viel zu langen, Pause melde ich mich wieder zurück.
Dauert zu lange zu erzählen, was alles inzwischen passiert ist und wieso ich so lange nicht geschrieben habe - daher, direkt zum nächsten Punkt: Gedichte!
Da das Malen ja nun länger gedauert, mich aber der Drang nach künstlerischer Betätigung nicht in Ruhe lässt, habe ich etwas gefunden, das diesen Kunstdurst stillt und zugleich innerhalb weniger Minuten (kommt natürlich auf den Ausmaß an) fertig gestellt werden kann, und zwar die Dichtkunst!
Poesie fand ich schon immer faszinierend - wer tut es nicht! Sie ist leicht und unbeschwert, im Vergleich zu so manchem Roman, bei dem allein der Prolog 2 Stunden Lesezeit einnimmt (ich denke da z.B. an die Harry Potter Bücher). Zudem ist es relativ einfach die Form zu behalten, da man nicht noch auf Seite 200 überlegen muss, ob man denn dem Stil treu bleibt, wenn man etwas so oder so schreibt.
Ich habe schon immer gerne Gedichte gelesen und nur ab und an für Hochzeits- und/oder Geburtstagsfeiern welche, zusammen mit anderen, gedichtet. Da ging es also primär um den Reim und den Fun, weniger um Stilmittel oder tiefe Ebenen. Aber genau das reizt mich daran!
Ich will meine Gefühle und meine Gedanken in eine ästhetisch zugängliche Form projizieren und zugleich etwas Tiefes hineinlegen, was nicht schon im ersten Moment ins Auge sticht.
Es wurden von mir nun bereits mehrere Gedichte geschrieben, ich werde diese aber nicht alle auf Einmal veröffentlichen, sondern Stück für Stück. Und natürlich schreibe ich immer wieder neue Verse, was nicht schwer fällt, da nach einem geschriebenen Gedicht ganz von alleine die Idee für ein zweites und drittes kommt.
Meine Gedichte handeln von guten und schlechten Tagen, von Träumen, Wünschen, Ängsten, Sorgen, Feststellungen, Beobachtungen - kurz gesagt, Allem, was mich (und viele Andere) psychisch und physisch umgibt.
Neben dem geistigen Inhalt, werde ich auch Anmerkungen zu der technischen Ebene bieten, d.h. die verwendeten Stilmittel, Reimform und Versmaß angeben. Es kann natürlich auch mal sein, dass ich nicht alle rhetorischen Mittel erfasse, wo ihr mich gerne drauf aufmerksam machen dürft. Denn in erster Linie will ich schreiben, die Technik soll eher als Orientierung und Vergleich zu anderen meiner oder weiterer Gedichte dienen.
In den nächsten Tagen werde ich mein erstes kurzes Gedicht namens "Die Kunst in mir" veröffentlichen. Wenige Tage später gibt es eine kleine Übersicht zu den Stilmitteln und den Reimformen.
Ich freue mich stets über Euer Feedback und lasse mich gerne von Euch inspirieren - also schickt mir gerne Eure Gedichte, Gedanken und Ergänzungen zu!